Registerkarte: Systeme
Jedes von d.ecs storage manager zu nutzende Storagesystem muss definiert werden. Diese Systeme werden dann später bei der Pool-Zuordnung den einzelnen Pools zugewiesen. Es kann definiert werden, auf welche Systeme ausgelagert werden soll und welche Systeme nur im Falle der Dokumentwiederherstellung genutzt werden sollen.
System hinzufügen: Öffnet die Maske, um ein neues Storagesystem zu definieren.
System konfigurieren: Öffnet die Maske, um das ausgewählte Storagesystem zu konfigurieren.
Systemparameter setzen: Öffnet die Parameter-Konfigurationsmaske des Moduls, das mit dem Storagesystem verknüpft ist.
Index-Wiederherstellung: Öffnet den Dialog zum Wiederherstellen des Referenzindexes des ausgewählten Storagesystems.
System löschen: Löscht das ausgewählte System aus der Konfiguration. Das System wird hier nur zur Löschung markiert und aus der Konfiguration entfernt. Die Referenzen in der Datenbank bleiben solange erhalten, bis das Programm decssmdelsys.exe aufgerufen wird. Wie Sie das Programm aufrufen, erfahren Sie unter Löschen von Systemen.
Warnung
Nach der Markierung zur Löschung muss die Konfiguration gespeichert und d.ecs storage manager neu gestartet werden.
Systemliste (in Datenbank): Dieser Schalter ist nur für den Fall einer Wiederherstellung der Konfiguration von d.ecs storage manager von Bedeutung und zeigt alle in der d.3-/ ecspand-Datenbank registrierten Speichersysteme an.
Anmerkung
Nachdem ein System angelegt wurde, muss das System noch konfiguriert werden.
Dazu klicken Sie auf Systemparameter setzen.
Wie Sie das Modul konfigurieren, lesen Sie im Kapitel d.ecs storage manager Module.
Neues System anlegen
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Bezeichnung: Hier kann ein Name für das neue System definiert werden. Der Name muss eindeutig sein. Erlaubte Zeichen sind A-Z , 0-9 und _ (Unterstrich). Insgesamt kann die Bezeichnung maximal zwanzig Zeichen lang sein.
Anmerkung
Die Bezeichnung für ein System muss auch über mehrere verschiedene Konfigurationen (die auf demselben System laufen) hinweg eindeutig sein. Wenn Sie also beispielsweise eine Konfiguration für ein D3A- und D3P-Repository anlegen und jeweils auf dasselbe System mit unterschiedlichen Volumes auslagern wollen, müssen sich die Systembezeichnungen unterscheiden. Hintergrund dafür ist, dass für alle Systeme die dasselbe d.ecs storage manager-Modul verwenden nur eine Konfigurationsdatei (CFG-Datei) geschrieben wird. Die Konfigurationsdatei ist in Abschnitte pro System gegliedert. Diese Gliederung erfolgt anhand der vergebenen Systembezeichnung.
Alternativ können Sie unterschiedliche Verzeichnisse für die Konfigurationen pro Instanz verwenden.
Schnittstelle: Hier wird definiert, mit welchem Storage-Modul das System arbeiten soll. Die jeweiligen Modul-Bezeichnungen können der Modul Übersicht entnommen werden.
Anmerkung
Es werden nur Module aufgelistet, die auch während des Setups installiert wurden. Weiterhin ist eine gültige Lizenz für das zu verwendende Modul notwendig.
Auslagern: Muss aktiviert werden, wenn auf dem System Daten ausgelagert werden sollen.
Warnung
Bei Modulen die nur den Read-Only Modus unterstützen, muss dieser Schalter deaktiviert sein.
Dokumenttypen: Gibt an, welche Art von Dokumenten auf dem System ausgelagert werden sollen. Zur Auswahl stehen:
alle Dokumente
nur Dokumente mit (internen/externen) Signaturen
nur Dokumente ohne Signaturen (Dazu zählen auch: Workflow-Protokolle, abhängige Dokumente, Attributdateien)
Wiederherstellen: Muss aktiviert werden, wenn von dem System Daten wiederhergestellt werden sollen.
Wiederherstellen bei Fehler: Ist dieser Schalter aktiviert, versucht d.ecs storage manager über das Modul Dokumente von diesem System zu laden, auch wenn es in d.ecs storage manager aktuell den Status ERROR hat. Das Aktivieren dieses Schalters kann bei der Wiederherstellung von Dokumenten zu längeren Wartezeiten führen, wenn ein System z. B. physikalisch nicht erreichbar ist und auf einen Timeout gewartet werden muss.
Anmerkung
Wenn Sie nur ein System pro Pool konfigurieren, sollten Sie den Schalter nicht deaktivieren.
Überprüfung bei der Wiederherstellung: Ist dieser Schalter aktiviert, wird nach der Wiederherstellung eines Dokumentes eine Hash-Wert-Überprüfung durchgeführt. Das Aktivieren dieses Schalters kann bei der Wiederherstellung von Dokumenten zu längeren Wartezeiten und zu einer höheren CPU-Auslastung auf Grund der Hash-Wert-Überprüfung führen. Dieser Schalter hat nur Auswirkungen auf die generelle Bereitstellung von Dokumenten. Die Prozesse Synchronisierung, Systemprüfung und Dokumentprüfung sind davon nicht betroffen.
Anmerkung
Zu diesem Thema gibt es ein d.3 Shortcuts Video: Einrichtung des d.ecs storage managers mit FILELOCK