Einrichten der Freigabematrix
Eine Freigabematrix erlaubt Ihnen, den besten Bearbeiter für eine Rechnung anhand der für die Rechnung erfassten Daten automatisch zu bestimmen. Zum Beispiel anhand der Kostenstelle oder des Kostenträgers. Dieser Artikel erläutert im Detail, wie eine Freigabematrix funktioniert und gibt Ihnen Hintergrundwissen zur Einrichtung. Ein praktisches Beispiel zur Freigabe auf Basis von Kostenstellen finden Sie in unserem entsprechenden How-To-Artikel.
Anhand welcher Daten eine Matrix Bearbeiter bestimmt, legt ihr Aufbau fest. Jede Matrix besteht aus den zwei festen Spalten Bearbeiter und Freigabegrenze sowie bis zu zwanzig beliebigen weiteren Spalten aus den möglichen Feldern einer Rechnung. Eine Matrix kann also zum Beispiel den Aufbau Bearbeiter, Freigabegrenze, Mandant, Kostenstelle und Kostenträger haben. Die Zeilen der Matrix bestimmen dann, welche Personen für welche Attributwerte mögliche Bearbeiter sind. Darf die Mitarbeiterin Susanne Meyer für den Mandanten docures Deutschland AG sowie die Kostenstelle 2000 und den Kostenträger P001 Beträge bis zu 10.000,00 EUR freigeben, so enthält die Matrix eine entsprechende Zeile mit diesen Werten.
Bearbeiter | Freigabegrenze | Mandant | Kostenstelle | Kostenträger |
---|---|---|---|---|
Susanne Meyer | 10.000,00 EUR | docures Deutschland AG | 2000 | P001 |
Maria Müller | 20.000,00 EUR | docures Deutschland AG | 5000 | P001 |
Eine Beispielmatrix mit zwei Einträgen.
Analog dazu darf anhand der zweiten Zeile der Matrix die Mitarbeiterin Maria Müller bis zu 20.000,00 EUR für den gleichen Mandanten und Kostenträger, aber die Kostenstelle 5000 freigeben.
Einrichten von Kostenobjekten und Freigabegrenzen
Die frei wählbaren Felder einer Matrix, also diejenigen, die bestimmen, für welche Rechnungen ein Eintrag in der Matrix gilt, nennen wir zusammengefasst das Kostenobjekt für einen Eintrag. Ein Kostenobjekt kann sich aus Mandant, Kostenstelle und Kostenträger zusammensetzen. Die Freigabegrenze für jeden Eintrag in der Matrix bezieht sich auf das zugehörige Kostenobjekt, nicht auf die gesamte Rechnung. Auch wenn der Gesamtbetrag der Rechnung höher ist, als die für eine Person eingestellte Freigabegrenze, darf diese Person ihren Teil der Rechnung freigeben, sofern dieser Teil innerhalb der Freigabegrenze bleibt. In unserem Beispiel bedeutet das: Enthält eine Rechnung über 25.000,00 EUR Kosten in Höhe von 17.000,00 EUR für die Kostenstelle 5000 und den Kostenträger P001 und Kosten in Höhe von 8.000,00 EUR für die Kostenstelle 2000 bei gleichem Kostenträger, so dürfen Maria Müller und Susanne Meyer die jeweiligen Teilbeträge freigeben, obwohl der Gesamtbetrag der Rechnung über ihren Freigabegrenzen liegt.
Ein Beispiel für Freigabegrenzen auf Kostenobjekten
Kostenstelle | Kostenträger | Betrag | Freigeber |
---|---|---|---|
2000 | P001 | 8.000,00 EUR | Susanne Meyer |
5000 | P001 | 17.000,00 EUR | Maria Müller |
Erlaubt, da die individuellen Freigabegrenzen beider Personen eingehalten werden.
Kostenstelle | Kostenträger | Betrag | Freigeber |
---|---|---|---|
2000 | P001 | 12.000,00 EUR | Susanne Meyer |
5000 | P001 | 13.000,00 EUR | Maria Müller |
Nicht erlaubt, da die Freigabegrenze von Susanne Meyer überschritten wird.
Festlegen von Platzhaltern
Außer mit exakten Werten, also zum Beispiel Kostenstelle 2000, können Sie in den Feldern einer Matrixzeile auch mit Platzhaltern arbeiten. Tragen Sie in ein Feld einer Matrixzeile beispielsweise $ ein, so bedeutet dies, dass die Rechnung bzw. Rechnungsposition in diesem Feld keinen Wert haben darf. Folgende Platzhalter sind erlaubt:
Ein * am Ende eines Wertes bedeutet, dass die Matrixzeile für alle Rechnungen bzw. Rechnungspositionen gültig ist, die im entsprechenden Feld mit dem in der Matrix vor dem * angegebenen Wert beginnen.
Ein leeres Feld in einer Matrixzeile passt zu allen Werten im entsprechenden Feld auf der Rechnung bzw. der Rechnungsposition.
Ein $ bedeutet, dass die Rechnung bzw. Rechnungsposition im entsprechenden Feld keinen Wert haben darf.
Hierzu ein Beispiel für Platzhalter:
Benutzer | Freigabegrenze | Kostenstelle |
---|---|---|
A | 5.000,00 EUR | 20* |
B | 6.000,00 EUR | $ |
C | 7.000,00 EUR |
In diesem Fall dürfte Benutzer A alle Kostenstellen bis 5.000,00 EUR freigeben, die mit 20 beginnen, also zum Beispiel 2050 oder 2031. Benutzer B darf nur freigeben, wenn keine Kostenstelle ausgewählt ist. Benutzer C darf für alle Kostenstellen freigeben.
Ermitteln von Einträgen
Die Matrix ermittelt den Bearbeiter für die Bearbeitung einer Rechnung oder Teile einer Rechnung, der sich entsprechend der Matrix am besten für die Rechnungsbearbeitung eignet. Hierzu werden zunächst die Rechnungszeilen nach Kostenobjekten zusammengefasst, um den Gesamtbetrag je Kostenobjekt zu ermitteln. Anschließend wird anhand der Matrixzeilen der Bearbeiter ermittelt, der am besten zum Kostenobjekt passt und dessen Freigabegrenze über dem Rechnungsbetrag für das Kostenobjekt liegt.
Eine Zeile passt am besten, wenn alle Felder zwischen Kostenobjekt und Matrixzeile übereinstimmen und die Freigabegrenze nicht überschritten ist. Existiert keine solche Zeile, wird die beste Zeile wie folgt ermittelt:
Für jedes Feld wird ein Score errechnet, der wiedergibt, wie gut der Feldinhalt der Matrixzeile zum Feldinhalt des Kostenobjektes auf der Rechnung passt. Wie dieser Score ermittelt wird, ist weiter unten beschrieben.
Der Score für jedes Feld wird nach der Reihenfolge der Spalten in der Matrix gewichtet. Die vorderen Felder erhalten das niedrigste Gewicht, die hinteren Felder das höchste. Hat eine Matrix die Spalten Kostenstelle und Kostenträger in dieser Reihenfolge, wird der Score für Kostenträger höher gewichtet, als der Score für Kostenstelle.
Die Zeile mit dem höchsten Score, deren Freigabegrenze ausreicht, wird ausgewählt. Haben mehrere Zeilen den gleichen Score, wird die erste passende gewählt.
Der Score für jedes Feld wird folgendermaßen ermittelt:
Der höchste Score wird vergeben, wenn Feldinhalt zwischen Matrix und Kostenobjekt exakt übereinstimmen.
Der zweithöchste Score wird vergeben, wenn das Feld des Kostenobjekts leer ist und die Matrixzeile den Wert $ enthält.
Der dritthöchste Score wird vergeben, wenn das Feld in der Matrixzeile mit einem * endet und der Wert vor dem * zum Feldinhalt des Kostenobjekts passt (Präfix-Match). Der Score ist in diesem Fall höher, wenn das Präfix länger ist und niedriger, wenn das Präfix kürzer ist.
Der niedrigste Score wird vergeben, wenn das Feld in der Matrixzeile leer ist.
Ansonsten wird kein Score vergeben. In diesem Fall ist die gesamte Zeile automatisch als Kandidat disqualifiziert.
Angenommen, wir haben folgende Matrix als Beispiel für Scoring:
Benutzer | Freigabegrenze | Mandant | Kostenstelle | Kostenträger |
---|---|---|---|---|
Susanne Meyer | 5.000,00 EUR | docures Deutschland AG | 2000 | P001 |
Maria Müller | 7.000,00 EUR | docures Deutschland AG | 2000 | |
Peter Gibbons | 2.000,00 EUR | docures Deutschland AG | 2000 | $ |
Vanessa Vorstand | 50.000,00 EUR | docures Deutschland AG |
Für das Kostenobjekt docures AG, 2000, P001 passen Susanne Meyer, Maria Müller und Vanessa Vorstand. Susanne Meyer wird bevorzugt, so lange der Betrag unter 5.000,00 EUR bleibt. Ist der Betrag größer als 7.000,00 EUR, geht die Rechnung zu Vanessa Vorstand. Peter Gibbons scheidet aus, da er für keinen Kostenträger zugelassen ist ($).
Für das Kostenobjekt docures AG, 2000, kein Kostenträger passen Peter Gibbons, Maria Müller und Vanessa Vorstand. So lange der Betrag unter 2.000,00 EUR bleibt, wird Peter Gibbons bevorzugt. Zwischen 2.000,00 EUR und 7.000,00 EUR ist Maria Müller zuständig. Alle Rechnungen darüber müssen durch Vanessa Vorstand freigezeichnet werden. Susanne Meyer scheidet aus, da nicht der Kostenträger P001 angegeben ist.
Senden des Belegs an mehrere Empfänger (ad-hoc-Gruppen)
Sie haben die Möglichkeit über die Freigabematrix sog. ad-hoc-Gruppen zu bilden. Dazu müssen diese Personen mit gleicher Freigabegrenze und Spezifität in der Matrix eingetragen sein. Mitglieder dieser Gruppen erhalten alle die neuen Aufgaben zur Freigabe. Es ist ausreichend, wenn eine Person die Rechnung freigibt. Bitte beachten Sie, dass sachliche Prüfer nicht berücksichtigt werden, wenn Sie das Vier-Augen-Prinzip aktiviert haben.
Ein Beispiel:
Es liegt eine Rechnung über 4.000,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor.
Benutzer | Freigabegrenze in EUR | Kostenstelle |
---|---|---|
A | 5.000,00 | 2000 |
B | 5.000,00 | 20* |
C | 5.000,00 | 2000 |
D | 6.000,00 | 2000 |
Die vorliegende Rechnung würden Benutzer A und Benutzer C zur Freigabe erhalten, da diese nach der Matrix zuerst für die Freigabe berechtigt sind. Benutzer B scheidet aus, da die Kostenstelle unspezifischer ist als bei Benutzer A und C. Benutzer D scheidet aus, da die Freigabegrenze nicht mit den anderen übereinstimmt.
Einrichten der Freigabestufen (Freigabegrenzen)
Es gibt die Anforderung, dass ab einem bestimmten Betrag mehrere Benutzer den Beleg freigeben müssen.
Beispiel:
Ab einem Betrag von 20.000,00 EUR müssen mindestens zwei Personen den Beleg freigeben
Ab einem Betrag von 100.000,00 EUR müssen mindestens drei Personen den Beleg freigeben
Mithilfe der Freigabematrix können Sie beliebig viele solcher Freigabestufen einrichten.
Es gelten folgende Regeln in der Bearbeiterfindung:
Im ersten Schritt wird die erste nach der Matrix berechtigte Person ausgewählt.
Im zweiten Schritt werden Personen aus der Matrix ausgesucht, bei denen die Spezifikation grundsätzlich zu der des Belegs passt und deren Freigabegrenze unter dem Betrag liegt. Davon ausgehend wird mit der höchsten Freigabegrenze begonnen.
Im dritten Schritt werden Personen aus der Matrix ausgesucht, bei denen die Spezifikation grundsätzlich zu der des Belegs passt und deren Freigabegrenzen über der des ersten Freigebenden liegt. Davon ausgehend wird mit der niedrigsten Freigabegrenze begonnen.
Die Reihenfolge der Freigabe richtet sich nach der niedrigsten Freigabegrenze. Bitte beachten Sie, dass sachliche Prüfer nicht berücksichtigt werden, wenn Sie das Vier-Augen-Prinzip aktiviert haben.
Es folgen einige Beispiele:
Beispiel 1:
Es liegt eine Rechnung über 12.000,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor. Ab einem Betrag von 10.000,00 EUR müssen zwei Personen freigeben.
Benutzer | Freigabegrenze in EUR | Kostenstelle |
---|---|---|
A | 5.000,00 | 2000 |
B | 20.000,00 | 2000 |
C | 4.000,00 | 2000 |
D | 50.000,00 | 2000 |
Die vorliegende Rechnung erhält Benutzer A und anschließend Benutzer B zur Freigabe.
Benutzer B ist die erste nach Matrix berechtigte Person zur Freigabe des Betrages.
Die Spezifikationen von Benutzer A, hier lediglich die Kostenstelle, passen zum Beleg. Benutzer A hat die höchste Freigabegrenze unter dem Rechnungsbetrag.
Die Reihenfolge der Freigabe richtet sich nach der niedrigsten Freigabegrenze.
Beispiel 2:
Es liegt eine Rechnung über 12.000,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor. Ab einem Betrag von 10.000,00 EUR müssen zwei Personen freigeben. Benutzer B hat bereits die sachliche Prüfung durchgeführt. Das Vier-Augen-Prinzip ist aktiviert.
Benutzer | Freigabegrenze in EUR | Kostenstelle |
---|---|---|
A | 20.000,00 | 2000 |
B | 5.000,00 | 2000 |
C | 30.000,00 | 2000 |
Die vorliegende Rechnung erhält Benutzer A und anschließend Benutzer C zur Freigabe.
Benutzer A ist die erste nach Matrix berechtigte Person zur Freigabe des Betrages.
Die Spezifikationen von Benutzer B, hier lediglich die Kostenstelle, passen zum Beleg. Benutzer B hat die höchste Freigabegrenze unter dem Rechnungsbetrag. Benutzer B hat die Rechnung allerdings schon sachlich geprüft und scheidet deshalb für die Freigabe aus.
Da es keine weiteren Benutzer gibt, deren Freigabe unter dem Betrag liegt, wird nun nach Benutzern geschaut, deren Freigabegrenze über der des ersten Freigebenden liegt. Die Spezifikationen von Benutzer C, hier lediglich die Kostenstelle, passen zum Beleg. Benutzer C hat die niedrigste Freigabegrenze über der des ersten Freigebenden.
Die Reihenfolge der Freigabe bestimmt sich nach der niedrigsten Freigabegrenze.
Ermitteln des Freigebenden nach Bottom-to-Approver-Strategie
Standardmäßig wird ein Beleg direkt an die nach Matrix berechtigte Person zur Freigabe geleitet.
Beispiel 1:
Es liegt eine Rechnung über 12.000,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor.
Benutzer | Freigabegrenze in EUR | Kostenstelle |
---|---|---|
A | 20.000,00 | 2000 |
B | 15.000,00 | 20* |
C | 10.000,00 | 200* |
In diesem Fall erhält ausschließlich Person B den Beleg zur Freigabe.
Der Bottom-to-Approver-Ansatz erlaubt Ihnen eine andere Vorgehensweise: Der Beleg durchläuft mehrere Freigabestufen, beginnend bei der Matrixzeile, welche die höchste Spezifikation hat, unabhängig von der Freigabegrenze. Ausgehend von der Stufe mit der höchsten Spezifikation, werden nachfolgend werden alle Spezifikationsstufen durchlaufen. In jeder Spezifikationsstufe erhält der Benutzer mit der höchsten Freigabegrenze den Beleg. Der Prozess wird beendet, wenn der erste nach Matrix berechtigte Benutzer den Beleg zur Freigabe erhält.
Es folgen einige Beispiele.
Beispiel 2:
Benutzer | Freigabegrenze in EUR | Kostenstelle |
---|---|---|
A | 1.000,00 | 2000 |
B | 2.000,00 | 200* |
C | 3.000,00 | 20* |
D | 4.000,00 | 2* |
E | 10.000,00 | * |
Es liegt eine Rechnung über 2.500,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor.
Die vorliegende Rechnung würde zunächst Benutzer A, dann Benutzer B und anschließend Benutzer C zur Freigabe erhalten.
Die Benutzerfindung beginnt bei der Matrixzeile mit der höchsten Spezifikation (Benutzer A) und durchläuft alle Spezifikationsstufen bis zu dem ersten Benutzer, der zur Freigabe des Belegs berechtigt ist (Benutzer C).
Es liegt eine Rechnung über 3.500,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor.
Die vorliegende Rechnung würde zunächst Benutzer A, dann Benutzer B, dann Benutzer C und anschließend Benutzer D zur Freigabe erhalten.
Die Benutzerfindung beginnt bei der Matrixzeile mit der höchsten Spezifikation (Benutzer A) und durchläuft alle Spezifikationsstufen bis zu dem ersten Benutzer, der zur Freigabe des Belegs berechtigt ist (Benutzer D).
Es liegt eine Rechnung über 4.500,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor.
Die vorliegende Rechnung würde zunächst Benutzer A, dann Benutzer B, dann Benutzer C, dann Benutzer D und anschließend Benutzer E zur Freigabe erhalten.
Die Benutzerfindung beginnt bei der Matrixzeile mit der höchsten Spezifikation (Benutzer A) und durchläuft alle Spezifikationsstufen bis zu dem ersten Benutzer, der zur Freigabe des Belegs berechtigt ist (Benutzer E).
Beispiel 3:
Benutzer | Freigabegrenze in EUR | Kostenstelle |
---|---|---|
A | 1.000,00 | 2000 |
B | 2.000,00 | 2000 |
C | 3.000,00 | 2000 |
D | 4.000,00 | 2* |
E | 10.000,00 | * |
Es liegt eine Rechnung über 2.500,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor.
Die vorliegende Rechnung würde ausschließlich Benutzer C zur Freigabe erhalten.
Benutzer A, B und C haben dieselbe Spezifikationsstufe. Benutzer C verfügt über die höchste Freigabegrenze und ist gleichzeitig auch der erste zur Freigabe des Belegs berechtigte Benutzer.
Es liegt eine Rechnung über 3.500,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor.
Die vorliegende Rechnung würde zunächst Benutzer C und anschließend Benutzer D zur Freigabe erhalten.
Benutzer A, B und C haben dieselbe Spezifikationsstufe. Benutzer C verfügt über die höchste Freigabegrenze. Benutzer D ist der erste zur Freigabe des Belegs berechtigte Benutzer.
Es liegt eine Rechnung über 4.500,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor.
Die vorliegende Rechnung würde zunächst Benutzer C, dann Benutzer D und anschließend Benutzer E zur Freigabe erhalten.
Benutzer A, B und C haben dieselbe Spezifikationsstufe. Benutzer C verfügt über die höchste Freigabegrenze. Benutzer E ist der erste zur Freigabe des Belegs berechtigte Benutzer.
Es liegt eine Rechnung über 1.500,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor.
Die vorliegende Rechnung würde ausschließlich Benutzer B zur Freigabe erhalten.
Benutzer A, B und C haben dieselbe Spezifikationsstufe. Benutzer B ist der erste zur Freigabe des Belegs berechtigte Benutzer.
Kombinieren der Features
Beleg an mehrere Empfänger senden und Freigabestufen
Es liegt eine Rechnung über 15.000,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor. Ab einem Betrag von 10.000,00 EUR müssen zwei Personen freigeben.
Benutzer | Freigabegrenze in EUR | Kostenstelle |
---|---|---|
A | 20.000,00 | 2000 |
B | 8.000,00 | 2000 |
C | 30.000,00 | 2000 |
D | 20.000,00 | 2000 |
E | 20.000,00 | 200* |
Die vorliegende Rechnung würde zunächst Benutzer B und anschließend Benutzer A und Benutzer D zur Freigabe erhalten.
Beleg an mehrere Empfänger senden und Bottom-to-Approver-Strategie
Es liegt eine Rechnung über 25.000,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor.
Benutzer | Freigabegrenze in EUR | Kostenstelle |
---|---|---|
A | 20.000,00 | 2000 |
B | 8.000,00 | 2000 |
C | 30.000,00 | 20* |
D | 20.000,00 | 200* |
E | 20.000,00 | 200* |
Die vorliegende Rechnung würde zunächst Benutzer A, dann Benutzer D und E und anschließend Benutzer C zur Freigabe erhalten.
Freigabestufen und Bottom-to-Approver-Strategie
Es liegt eine Rechnung über 30.000,00 EUR für die Kostenstelle 2000 vor. Ab einem Betrag von 10.000,00 EUR müssen zwei Personen freigeben.
Benutzer | Freigabegrenze in EUR | Kostenstelle |
---|---|---|
A | 50.000,00 | |
B | 8.000,00 | 2000 |
C | 30.000,00 | 200* |
D | 20.000,00 | 2000 |
Die vorliegende Rechnung würde zunächst Benutzer D, dann Benutzer C und anschließend Benutzer A zur Freigabe erhalten.
Zwei Freigaben sind notwendig. Es soll allerdings jede beteiligte Kostenstelle den Beleg freigegeben haben.
Benutzer B und Benutzer D haben die höchste Spezifikation. Benutzer D hat aber die höhere Freigabegrenze.
Benutzer C befindet sich in der nächst niedrigeren Spezifikationsstufe.
Benutzer A ist die erste nach Matrix berechtigte Person zur Freigabe des Betrages.