Verteilen des Add-Ins für d.3one in Microsoft Outlook mithilfe der Active Directory-Softwareverteilung
Wenn Sie die Installation von d.velop documents in Microsoft Outlook abgeschlossen haben, können Sie das Add-In automatisiert mithilfe der AD-Softwareverteilung in Ihrer Organisation verteilen.
So geht's
Erstellen Sie einen neuen Ordner im Domänencontroller, z.B. <Installationspfad>\Softwarverteilung.
Kopieren Sie die Setupdatei von d.velop documents in Microsoft Outlook (d.3one_microsoft_outlook_integration*.msi) und fügen Sie die Datei in den neuen Ordner ein.
Geben Sie den Ordner frei.
Erteilen Sie jedem Lesezugriff auf den Ordner.
Im Anschluss müssen Sie eine Sicherheitsgruppe mit einer Gruppenrichtlinie erstellen und das neue MSI-Paket mit dem Setup des Add-Ins von d.velop documents in Microsoft Outlook erstellen.
Wenn Sie ein MSI-Paket mit der AD-Softwareverteilung mit einem englischsprachigen Serverbetriebssystem installieren möchten, müssen Sie unter Advanced Deployment Options den Schalter Ignore language when deploying this package aktivieren.
Festlegen der Einstellungen für d.3one mithilfe der Active Directory-Softwareverteilung
Wenn Sie eine Gruppenrichtlinie für eine Gruppe von Benutzern für die AD-Softwareverteilung des Add-Ins erstellt haben, erstellen Sie ein Registrierungselement für die Nutzung von d.velop documents.
Das Registrierungselement wird aus HKEY_CURRENT_USER ausgelesen. Wenn kein Wert vorhanden ist, wird das Element aus HKEY_LOCAL_MACHINE verwendet.
Angenommen, Sie möchten ein Registrierungselement für die Nutzung von d.velop documents mit einer Wartezeit von 30 Sekunden erstellen.
So geht's
Wählen Sie die erstellte Gruppenrichtlinie in der Gruppenrichtlinienverwaltung aus.
Klicken Sie auf Aktion > Bearbeiten, um den Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor zu öffnen.
Klicken Sie auf Benutzerkonfiguration > Einstellungen > Windows-Einstellungen > Registrierung, um die Registrierung auszuwählen.
Klicken Sie auf Aktion > Neu > Registrierungselement, um ein neues Registrierungselement zu erstellen.
Wählen Sie unter Aktion den Eintrag Ersetzen aus.
Wählen Sie unter Struktur den Eintrag HKEY_CURRENT_USER oder HKEY_LOCAL_MACHINE aus.
Geben Sie unter Schlüsselpfad den Eintrag Software\d.velop\dvelop.Client.Outlook.Integration an.
Geben Sie unter Name den Eintrag ServerAddressMailSystem an.
Wählen Sie unter Werttyp den Eintrag REG_SZ aus.
Geben Sie unter Wertdaten den Eintrag https://<d.velop documents-Server>|30|30 an und speichern Sie Ihre Angaben.
Erstellen einer Sicherheitsgruppe für die AD-Softwareverteilung des Add-Ins
Um die Software des MSI-Pakets zu verteilen, müssen Sie eine neue Sicherheitsgruppe erstellen, die die Benutzer für die Active Directory-Softwareverteilung enthält.
So geht's
Öffnen Sie Systemsteuerung > Verwaltung > Active Directory-Benutzer und -Computer.
Wählen Sie die Domäne aus.
Wählen Sie Aktion > Neu > Gruppe aus, um eine neue Gruppe zu erstellen.
Geben Sie unter Gruppenname einen Namen für die Sicherheitsgruppe an.
Wählen Sie unter Gruppenbereich die Option Global aus.
Wählen Sie unter Gruppentyp die Option Sicherheit aus und speichern Sie Ihre Angaben.
Erstellen einer Gruppenrichtlinie für die AD-Softwareverteilung des Add-Ins
Wenn Sie eine Sicherheitsgruppe für das Setup des MSI-Pakets erstellt haben, müssen Sie eine Gruppenrichtlinie für die Gruppe im Domänencontroller festlegen.
So geht's
Öffnen Sie Systemsteuerung > Verwaltung > Gruppenrichtlinienverwaltung.
Wählen Sie die Domäne aus.
Wählen Sie Aktion > Gruppenrichtlinienobjekt hier erstellen und verknüpfen aus.
Geben Sie einen Namen für die Gruppenrichtlinie an.
Wählen Sie die erstellte Richtlinie aus.
Geben Sie unter Sicherheitsfilterung die erstellte Gruppe an und speichern Sie Ihre Angaben.
Erstellen eines Softwarepakets für die AD-Softwareverteilung des Add-Ins
Wenn Sie eine Sicherheitsgruppe und eine Gruppenrichtlinie für eine Gruppe von Benutzern erstellt haben, müssen Sie ein neues Softwarepaket für das Setup des MSI-Pakets im Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor erstellen.
So geht's
Wählen Sie die erstellte Gruppenrichtlinie in der Gruppenrichtlinienverwaltung aus.
Klicken Sie auf Aktion > Bearbeiten, um den Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor zu öffnen.
Klicken Sie auf Benutzerkonfiguration > Richtlinien > Softwareeinstellungen > Softwareinstallation, um die Softwareinstallation auszuwählen.
Klicken Sie auf Aktion > Neu > Paket, um das Setup hinzuzufügen. Alle Pakete müssen als UNC-Pfad referenzierbar sein.
Wählen Sie das Paket aus und öffnen Sie die Eigenschaften des Pakets.
Wechseln Sie zur Registerkarte Bereitstellung von Software.
Wählen Sie unter Bereitstellungsart die Option Zugewiesen aus.
Wählen Sie unter Bereitstellungsoptionen die Optionen Anwendung deinstallieren, wenn sie außerhalb des Verwaltungsbereichs liegt und Anwendung bei Anmeldung installieren aus.
Wählen Sie unter Benutzeroberflächenoptionen für die Installation die Option Einfach aus.
Melden Sie sich erneut am Client-PCs an.
Aktivieren der Synchronisation mit dem Offline Store mithilfe der AD-Softwareverteilung des Add-Ins
Wenn Sie eine Gruppenrichtlinie für eine Gruppe von Benutzern für die AD-Softwareverteilung des Add-Ins erstellt haben, können Sie mit einem Registrierungselement die Synchronisierung von lokal zu speichernden Elementen mit dem Offline Store aktivieren. Sie können mit dem Offline Store z.B. einen lokalen Pfad für die Elemente festlegen oder Ordner von der Synchronisierung ausschließen.
Um die Synchronisierung zu aktivieren, erstellen Sie ein entsprechendes Registrierungselement.
So geht's
Wählen Sie die erstellte Gruppenrichtlinie in der Gruppenrichtlinienverwaltung aus.
Klicken Sie auf Aktion > Bearbeiten, um den Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor zu öffnen.
Klicken Sie auf Benutzerkonfiguration > Einstellungen > Windows-Einstellungen > Registrierung, um die Registrierung auszuwählen.
Klicken Sie auf Aktion > Neu > Registrierungselement, um ein neues Registrierungselement zu erstellen.
Wählen Sie als unter Aktion den Eintrag Ersetzen aus.
Wählen Sie Struktur den Eintrag HKEY_LOCAL_MACHINE aus.
Geben Sie unter Schlüsselpfad den Eintrag Software\d.velop\dvelop.Client.Outlook.Integration an.
Geben Sie unter Name den Eintrag OFFLINESTOREENABLED an.
Wählen Sie unter Werttyp den Eintrag REG_DWORD 1/0 aus und speichern Sie Ihre Angaben.
Im Anschluss ist die Synchronisierung aktiviert und Sie können bei Bedarf weitere Konfigurationen mithilfe von Registrierungselementen vornehmen.
Siehe auch:
Ausschließen von Microsoft Outlook-Ordnern von der Synchronisation mit dem Offline Store mithilfe der AD-Softwareverteilung des Add-Ins
Wenn Sie eine Gruppenrichtlinie für eine Gruppe von Benutzern für die AD-Softwareverteilung des Add-Ins erstellt haben und die Synchronisation mit dem Offline Store aktiviert ist, können Sie mit einem Registrierungselement Microsoft Outlook-Ordner festlegen, die von der Synchronisation mit dem Offline Store ausgeschlossen werden sollen.
So geht's
Wählen Sie die erstellte Gruppenrichtlinie in der Gruppenrichtlinienverwaltung aus.
Klicken Sie auf Aktion > Bearbeiten, um den Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor zu öffnen.
Klicken Sie auf Benutzerkonfiguration > Einstellungen > Windows-Einstellungen > Registrierung, um die Registrierung auszuwählen.
Klicken Sie auf Aktion > Neu > Registrierungselement, um ein neues Registrierungselement zu erstellen.
Wählen Sie unter Aktion den Eintrag Ersetzen aus.
Wählen Sie unter Struktur den Eintrag HKEY_LOCAL_MACHINE aus.
Geben Sie unter Schlüsselpfad den Eintrag Software\d.velop\dvelop.Client.Outlook.Integration an.
Geben Sie unter Name den Eintrag OFFLINESTOREEXCLUDEFOLDERS an.
Wählen Sie unter Werttyp den Eintrag REG_MULTI_SZ aus.
Geben Sie unter Wertdaten die auszuschließenden Microsoft Outlook-Ordner ein und speichern Sie Ihre Angaben.
Siehe auch: Detailinformationen zum Offline Store
Festlegen des lokalen Pfades zum Speichern mit dem Offline Store mithilfe der AD-Softwareverteilung des Add-Ins
Wenn Sie eine Gruppenrichtlinie für eine Gruppe von Benutzern für die AD-Softwareverteilung des Add-Ins erstellt haben, können Sie mit einem Registrierungselement einen lokalen Pfad für die zu speichernden Elemente für den Offline Store festlegen.
So geht's
Wählen Sie die erstellte Gruppenrichtlinie in der Gruppenrichtlinienverwaltung aus.
Klicken Sie auf Aktion > Bearbeiten, um den Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor zu öffnen.
Klicken Sie auf Benutzerkonfiguration > Einstellungen > Windows-Einstellungen > Registrierung, um die Registrierung auszuwählen.
Klicken Sie auf Aktion > Neu > Registrierungselement, um ein neues Registrierungselement zu erstellen.
Wählen Sie unter Aktion den Eintrag Ersetzen aus.
Wählen Sie unter Struktur den Eintrag HKEY_LOCAL_MACHINE aus.
Geben Sie unter Schlüsselpfad den Eintrag Software\d.velop\dvelop.Client.Outlook.Integration an.
Geben Sie unter Name den Eintrag OFFLINESTOREPATH an.
Wählen Sie unter Werttyp den Eintrag REG_SZ aus.
Geben Sie unter Wertdaten das lokale Verzeichnis an und speichern Sie Ihre Angaben.
Siehe auch: Detailinformationen zum Offline Store
Festlegen des maximalen Alters von Elementen zum lokalen Speichern mit dem Offline Store mithilfe der AD-Softwareverteilung des Add-Ins
Wenn Sie eine Gruppenrichtlinie für eine Gruppe von Benutzern für die AD-Softwareverteilung des Add-Ins erstellt haben, können Sie mit einem Registrierungselement ein maximales Alter für Elemente bestimmen. Elemente, die das Alter überschreiten, werden nicht mehr lokal mit dem Offline Store gespeichert.
So geht's
Wählen Sie die erstellte Gruppenrichtlinie in der Gruppenrichtlinienverwaltung aus.
Klicken Sie auf Aktion > Bearbeiten, um den Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor zu öffnen.
Klicken Sie auf Benutzerkonfiguration > Einstellungen > Windows-Einstellungen > Registrierung, um die Registrierung auszuwählen.
Klicken Sie auf Aktion > Neu > Registrierungselement, um ein neues Registrierungselement zu erstellen.
Wählen Sie unter Aktion den Eintrag Ersetzen aus.
Wählen Sie unter Struktur den Eintrag HKEY_LOCAL_MACHINE aus.
Geben Sie unter Schlüsselpfad den Eintrag Software\d.velop\dvelop.Client.Outlook.Integration an.
Geben Sie unter Name den Eintrag OFFLINESTOREMAXAGE an.
Wählen Sie unter Werttyp den Eintrag REG_DWORD aus.
Geben Sie unter Wertdaten das maximale Alter für die zu speichernden Elemente in Tagen an und speichern Sie Ihre Angaben.
Siehe auch: Detailinformationen zum Offline Store
Festlegen einer maximalen Speichergrenze für den Offline Store mithilfe der AD-Softwareverteilung des Add-Ins
Wenn Sie eine Gruppenrichtlinie für eine Gruppe von Benutzern für die AD-Softwareverteilung des Add-Ins erstellt haben, können Sie mit einem Registrierungselement eine maximale Speichergrenze für Elemente auf dem lokalen Datenträger festlegen. Wenn die Grenze erreicht wird, wird die Synchronisierung gestoppt.
Anmerkung
Geben Sie die maximale Speichergrenze in Bytes an. In der Konfigurationsoberfläche wird der Wert in MB angezeigt.
Um eine Speichergrenze festzulegen, erstellen Sie ein Registrierungselement.
So geht's
Wählen Sie die erstellte Gruppenrichtlinie in der Gruppenrichtlinienverwaltung aus.
Klicken Sie auf Aktion > Bearbeiten, um den Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor zu öffnen.
Klicken Sie auf Benutzerkonfiguration > Einstellungen > Windows-Einstellungen > Registrierung, um die Registrierung auszuwählen.
Klicken Sie auf Aktion > Neu > Registrierungselement, um ein neues Registrierungselement zu erstellen.
Wählen Sie unter Aktion den Eintrag Ersetzen aus.
Wählen Sie unter Struktur den Eintrag HKEY_LOCAL_MACHINE aus.
Geben Sie unter Schlüsselpfad den Eintrag Software\d.velop\dvelop.Client.Outlook.Integration an.
Geben Sie unter Name den Eintrag OFFLINESTOREMINFREEDISCSPACE an.
Wählen Sie unter Werttyp den Eintrag REG_QWORD aus.
Geben Sie unter Wertdaten das lokale Verzeichnis an und speichern Sie Ihre Angaben.
Siehe auch: Detailinformationen zum Offline Store