Checkliste und Empfehlungen für Ihre d.3-Systemumgebung
In diesem Artikel finden Sie eine Kurzübersicht zu den wichtigen Aspekten, die Sie bei der Vorbereitung einer Erstinstallation der d.velop-Software unterstützt.
Erstellen Sie während des Installierens eine Dokumentation, in der Sie z.B. einzelne Konfigurationsschritte, Verzeichnisse, Kennwörter und Benutzernamen von Servicebenutzern der verschiedenen d.3- und d.velop-Dienste notieren.
Hardware für Anwendungs- und Dateiserver
Auf dem Anwendungsserver installieren Sie die d.velop-Serversoftware. Die Aufgabe des Anwendungsservers ist das Verarbeiten aller clientseitigen Abfragen. Neben dem Anwendungsserver benötigen Sie einen Speicherort für Dokumente, die in d.velop documents abgelegt werden. Außerdem benötigen Sie eine Datenbank, in der u.a. zugehörige Datensätze verwaltet werden.
Üblicherweise nutzen Sie einen separaten Dateiserver, sowie einen Datenbankserver. Die Mindestvoraussetzungen sind in den jeweiligen Kapiteln beschreiben. Es ist ebenfalls möglich, die Dateiablage und/oder die Datenbank mit auf dem Anwendungsserver zu betreiben (je nach Umfang der Installation oder bestehender Systemlandschaft). In diesem Fall empfehlen wir, dass die Mindestvoraussetzungen der 3 Server kumuliert werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Vorbereiten des Anwendungsservers und Vorbereiten des Dateiservers.
Domänen-Webserverzertifikat
Der Aufruf von Webseiten (z.B. den d.velop documents-Webclient) über eine gesicherte Verbindung erfordert ein gültiges und signiertes SSL-Zertifikat. Sie können ein bestehendes domänenweites SSL-Zertifikat für Ihren Anwendungsserver verwenden.
Weitere Informationen finden Sie in unserem E-Learning Sichere Verbindungen über HTTPS.
Standardports
Die Standardports finden Sie unter Freigeben von Standardports (Kurzübersicht).
Virenscanner
Sicherheit geht vor. Sie müssen den Sicherheitsrichtlinien Ihrer Organisation folgen. Allerdings können Virenscanner dazu führen, dass es Perfomanceeinbußen geben kann. Sie können jedoch in Absprache mit den entsprechenden Experten Ihrer Organisation prüfen, ob Sie einzelne Prozesse, Verzeichnisse oder Dateitypen vom Virenscan ausschließen.