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Datenkommunikation d.velop archivelink for SAP Solutions

Die Kommunikation zwischen den führenden SAP Systemen und der Schnittstelle d.velop archivelink for SAP Solutions (Content-Server) erfolgt über das HTTP/HTTPS Protokoll. Abhängig vom angeschlossenen Ablagesystem d.3ecm, ecspand for SharePoint oder d.ecs Storage Manager erfolgt die Kommunikation dann je nach Ablagemodi über Filesysteme oder API-Import und Datenbanktabellen.

Die Ablagemodi synchrone oder asynchrone Ablage, API-Import sowie die Datei-Verzeichnisse (sogenanntes "Export Verzeichnis") werden über die Administrationsoberflächen von d.velop archivelink for SAP Solutions in der Konfiguration der Content-Repositories im Bereich "Archiving Mode" eingestellt. In dem Modus API-Import "Off" werden die Dokumente und auch zugehörige Metadaten-Dateien in das Export Verzeichnis abgelegt. Durch die Nutzung von externen Betriebssystemmitteln können diese Dateien zudem zusätzlich geschützt werden. Nach dem erfolgreichen Import in das angebundene d.3ecm, SharePoint, SharePoint Online oder d.ecs Storage Manager werden diese Daten gelöscht.

Wichtig: Rechte auf die Verzeichnisse/Dateien benötigen die d.3ecm-/SharePoint-Prozesse (Hostimp/Async/d.3 Gateway,ecspand Importservice,...) und der d.ecs storage manager selbst. In der Regel werden alle genannten d.3ecm Prozesse (bis auf den d.3 gateway) durch den d.3 process manager gestartet (Windows Dienst). Somit reicht es in der Regel aus, dem User, unter dem der Dienst läuft, die entsprechenden Rechte zu geben. Der d.3 Gateway ist auch ein Windows Dienst und sollte damit unter dem selben User ausgeführt werden wie der d.3 process manager.

Für die Archivelink-Ablage von eingehenden Dokumenten werden die gescannten Imagedateien inklusive JPL-Dateien mit den Barcode-/Workflowtyp-Informationen direkt in Dateiverzeichnisse für die weitere Verarbeitung abgelegt. Die Dateiverzeichnisse werden in der Konfiguration des sogenannten "HTTP-Scripts" unter "Barcode-" und "Workflow-Directory" definiert. Nach der erfolgreichen Ablage und Verknüpfung der Dokumente werden diese Dateien gelöscht. Durch die Nutzung von externen Betriebssystemmitteln können diese Dateien zudem zusätzlich geschützt werden.