Installieren des DGIX-Viewers mithilfe der Active Directory-Softwareverteilung
Wenn Sie die Installation in d.velop software manager abgeschlossen haben, werden automatisch die Setupdateien für das lokale Installieren des DGIX-Viewers erstellt. Sie finden die Setupdateien standardmäßig in den Ordnern <Installationspfad>\dgi2eml und <Installationspfad>\dgi2html. Die Schritte zum Installieren der DGIX-Viewer DGI2HTML und DGI2EML sind gleich. Da beide DGIX-Viewer für die Dateierweiterung *.dgix registriert sind, öffnet sich immer der zuletzt installierte DGIX-Viewer. Entscheiden Sie sich für einen der beiden Viewer.
Angenommen, Sie möchten den DGIX-Viewer mit der AD-Softwareverteilung installieren.
So geht's
Erstellen Sie einen neuen Ordner im Domänencontroller, z.B. <Installationspfad>\Softwareverteilung.
Kopieren Sie die Setupdatei für den DGIX-Viewer und fügen Sie die Datei in den neuen Ordner ein.
Geben Sie den Ordner frei.
Erteilen Sie jedem Benutzer Lesezugriff auf den Ordner.
Im Anschluss müssen Sie eine Sicherheitsgruppe mit einer Gruppenrichtlinie erstellen und das neue MSI-Paket mit dem Setup des DGIX-Viewers erstellen.
Erstellen einer Gruppenrichtlinie für die AD-Softwareverteilung des DGIX-Viewers
Wenn Sie eine Sicherheitsgruppe für das Setup des MSI-Pakets erstellt haben, müssen Sie eine Gruppenrichtlinie für die Gruppe im Domänencontroller festlegen.
So geht's
Öffnen Sie Systemsteuerung > Verwaltung > Gruppenrichtlinienverwaltung.
Wählen Sie die Domäne aus.
Wählen Sie Aktion > Gruppenrichtlinienobjekt hier erstellen und verknüpfen aus.
Geben Sie einen Namen für die Gruppenrichtlinie an.
Wählen Sie die erstellte Richtlinie aus.
Geben Sie unter Sicherheitsfilterung die erstellte Gruppe an und speichern Sie Ihre Angaben.
Im Anschluss müssen Sie das neue MSI-Paket mit dem Setup des DGIX-Viewers erstellen.
Erstellen einer Sicherheitsgruppe für die AD-Softwareverteilung des DGIX-Viewers
Um die Software des MSI-Pakets zu verteilen, müssen Sie eine neue Sicherheitsgruppe erstellen, die die Benutzer für die Active Directory-Softwareverteilung enthält.
So geht's
Öffnen Sie Systemsteuerung > Verwaltung > Active Directory-Benutzer und -Computer.
Wählen Sie die Domäne aus.
Wählen Sie Aktion > Neu > Gruppe aus, um eine neue Gruppe zu erstellen.
Geben Sie unter Gruppenname einen Namen für die Sicherheitsgruppe an.
Wählen Sie unter Gruppenbereich die Option Global aus.
Wählen Sie unter Gruppentyp die Option Sicherheit aus und speichern Sie Ihre Angaben.
Im Anschluss müssen Sie eine Gruppenrichtlinie und das neue MSI-Paket mit dem Setup des DGIX-Viewers erstellen.
Erstellen eines Softwarepakets für die AD-Softwareverteilung des DGIX-Viewers
Wenn Sie eine Sicherheitsgruppe und eine Gruppenrichtlinie für eine Gruppe von Benutzern erstellt haben, müssen Sie ein neues Softwarepaket für das Setup des MSI-Pakets im Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor erstellen.
So geht's
Wählen Sie die erstellte Gruppenrichtlinie in der Gruppenrichtlinienverwaltung aus.
Klicken Sie auf Aktion > Bearbeiten, um den Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor zu öffnen.
Klicken Sie auf Benutzerkonfiguration > Richtlinien > Softwareeinstellungen > Softwareinstallation, um die Softwareinstallation auszuwählen.
Klicken Sie auf Aktion > Neu > Paket, um das Setup hinzuzufügen. Alle Pakete müssen als UNC-Pfad referenzierbar sein.
Wählen Sie das Paket aus und öffnen Sie die Eigenschaften des Pakets.
Wechseln Sie zur Registerkarte Bereitstellung von Software.
Wählen Sie unter Bereitstellungsart die Option Zugewiesen aus.
Wählen Sie unter Bereitstellungsoptionen die Optionen Anwendung deinstallieren, wenn sie außerhalb des Verwaltungsbereichs liegt und Anwendung bei Anmeldung installieren aus.
Wählen Sie unter Benutzeroberflächenoptionen für die Installation die Option Einfach aus.
Melden Sie sich erneut am Client-PCs an.
Wenn Sie den DGIX-Viewer mit der AD-Softwareverteilung installiert haben, finden Sie den DGIX-Viewer nach dem Neustart in der Systemsteuerung unter Programme und Funktionen.
Wenn der Eintrag nicht angezeigt wird, geben Sie den Befehl gpupdate /force in der Eingabeaufforderung ein. Starten Sie im Anschluss die Client-PCs neu.