Grundlegendes zu Zuordnungen (Mappings)

Sie haben mit der DMSApp die Möglichkeit, mit der Zuordnungsfunktionalität eine Verbindung zwischen einer beliebigen Drittanbieteranwendung, wie z.B. einer E-Mail-Anwendung oder einem ERP-System, und einem d.3-Repository herzustellen. Diese Zuordnungsfunktionalität (Mapping) bildet die Grundlage für Ihre Erweiterungen und Funktionen, die Ihnen das Programmieren von Funktionen erleichtern, z.B. das Speichern von Elementen, die aus einem anderen ERP-System stammen.

Wenn Sie beispielsweise Ihre E-Mails standardmäßig in einem d.3-Repository speichern möchten, ist es hilfreich, das Element "E-Mail" direkt einer d.3-Kategorie und den zugehörigen d.3-Eigenschaften zuzuordnen. Sie können dem Anwender das manuelle Zuordnen von Eigenschaften und Kategorien ersparen, wenn Sie die Zuordnung administrativ definieren. Ihr Quellsystem ist somit die E-Mail-Anwendung, das Zielsystem ist ein d.3-Repository. Jede E-Mail hat standardmäßig bestimmte Eigenschaften, dazu zählen z.B. der Absender und der Empfänger sowie der Betreff einer E-Mail. Sie können diese für eine E-Mail typischen Eigenschaften einer d.3-Kategorie und den d.3-Eigenschaften zuordnen. Mithilfe dieser Zuordnung wird die E-Mail z.B. automatisch der richtigen Kategorie zugeordnet. Die für eine E-Mail typischen Eigenschaften werden dann automatisch in die d.3-Eigenschaften geschrieben.

Um die Zuordnungsfunktionalität effektiv anzuwenden, können Sie das Datenmodell einer Drittanbieteranwendung als Quelle bereitstellen, um es mit dem Datenmodell des Ziels d.3ecm (DMSApp) zu verbinden. Die Beschreibung des Datenmodells wird als Quelle bezeichnet.

Angenommen, Sie möchten Ihre Daten einer E-Mail-Anwendung (E-Mails, Anlagen) in einem d.3-Repository speichern und Ihren Anwendern das manuelle Zuweisen von d.3-Kategorien und d.3-Eigenschaften ersparen. Die E-Mail-Anwendung ist in diesem Fall Ihr Quellsystem. Die E-Mail ist eine Quelle dieses Quellsystems, die standardmäßig über bestimmte Kategorien und Eigenschaften verfügt. Diese für die Quelle typischen Kategorien und Eigenschaften müssen in das d.3ecm-Datenmodell "übersetzt" werden. Nur auf diese Weise stellen Sie sicher, dass beim Speichern der Elemente aus der E-Mail-Anwendung die Felder korrekt und standardmäßig zugeordnet werden.

Eine E-Mail-Anwendung bietet Ihnen eine Reihe von verschiedenen Metadaten. Das können z.B. der Absender, der Empfänger, die Betreffzeile sein. Diese Metadaten der Quelle können Sie mit den Metadaten in einem d.3-Repository verbinden, in das die Elemente aus der Quelle gespeichert werden. In einem d.3-Repository können Sie beispielsweise eine E-Mail der Dokumentart Schriftverkehr zuordnen und den Betreff (Quelleigenschaft Mail_Subject) der d.3-Eigenschaft Betreff zuordnen.

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Das Verstehen der Beziehung zwischen den möglichen Kategorien und Eigenschaften einer Quelle und den Kategorien und Eigenschaften in d.3ecm ist relevant für die Zuordnungen.