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Beispiel für Berechtigungsmengen

Dokumentklassen über Restriktionsmengen 

Bei der Definition der Restriktionen stehen Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung.

  • Konstanter Ausdruck, auch mit Wildcards ("*", "?", weitere sind möglich, müssen aber definiert sein)

  • Makros: @D3USER, @D3GROUP, …

  • Restriktionsmengen, die mit dem Makro: @D3SET referenziert werden

Restriktionsmengen werden durch Einzelwerte, aber auch Bereichsangaben und auch Negationsausdrücke definiert und als Textdokument abgelegt.

Sie ordnen die Mengen den unterschiedlichen Zielobjekten (Benutzer, Gruppe, global, …) zu. Erst zur Laufzeit wird dann die Menge der zu prüfenden Werte ermittelt.

Zunächst legen Sie über das d.3 admin-PlugIn d.3 restriction set manager die „Container“ für die Restriktionsmengen an.

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Im zweiten Schritt listen Sie die Werte, gegen die später bei der Berechtigungsprüfung verglichen werden soll, also die erlaubten bzw. verbotenen Werte.

Sie haben die Möglichkeit, globale Werte (keine Zuordnung), benutzer- bzw. gruppenbezogene Werte zuzuordnen, aber auch Werte an einer Organisationseinheit festzumachen (Organisationsstruktur).

Legen Sie am besten zunächst die Basiseinträge (keine Zuordnung) fest.

Anschließend spezialisieren Sie, z.B. vergeben Sie einer Gruppe weitere Einträge, für die nur die Gruppenmitglieder (Buchhaltung) zusätzlich berechtigt werden sollen. Ist der Name der Restriktionsmenge identisch mit dem Namen einer statischen Wertemenge, können Sie aus den hinterlegten Werten auswählen.

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Somit ist es möglich, Basiswerte für alle (Gruppen)Mitglieder festzulegen, aber auch Ergänzungen und Spezialisierungen zu definieren (Gruppe / Benutzer).

Die Zuordnungen werden Ihnen entsprechend dargestellt.

Aus Benutzer- bzw. Gruppensicht können Sie sich die zugeordneten Werte anzeigen lassen.

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Bei der Definition der Dokumentklasse nutzen Sie anschließend das Makro @D3SET, idealerweise, indem Sie über den Button ... am Ende des Eigenschaftsfeldes die passende Restriktionsmenge auswählen.

Diese Dokumentklasse muss nicht mehr geändert werden, wenn den Anwendern andere oder erweiterte/reduzierte Werte zugeordnet werden sollen. Es reicht aus, in der Restriktionsmenge diese Werte entsprechend zu ändern!

Um diese Aufgabe nicht dem d.3-Administrator zu überlassen, können Sie Verantwortliche benennen, die das Recht erhalten, fachbezogen die Restriktionsmengen dem jeweiligen, z.B. auch kurzfristigen Bedarf auf Grund einer Krankmeldung, die Werte anders zuzuordnen.

Hierfür erhält ein solcher Fachverantwortlicher über eine Dokumentklasse auf die Systemdokumentart $Restriction Set$ das entsprechende Recht.

Im Beispiel wird eine Dokumentklasse definiert, über die ein Verantwortlicher von allen definierten Berechtigungsmengen nur die mit dem Namen Standorte bedienen kann, und von allen Zuordnungen nur die Benutzerzuordnungen (1). Der Zugang erfolgt über d.3 smart explorer und einen entsprechenden Eintrag im Werkzeuge-Menü.

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